…heißt willkommen in Tansania.

Tansania hat uns herzlich empfangen. Die erste Woche liegt nun hinter uns.

Diese entspannte Woche verbrachten wir im Dogodogo-Children-Centre in Dar Es Salam-Bunju. In der Nacht wurden wir von Fr. Maliti vom Flughafen abgeholt. Dank der nächtlichen Reisezeit von 4:30 Uhr fuhren wir nur eine Stunde zur Unterkunft – am Tag benötigt man für die gleiche Distanz ca. 3 Stunden. Glück gehabt…

…genau wie mit dem wunderschönen Sonnenaufgang zum Empfang.

So präsentierte sich der Ort gleich mit all seiner Magie. Denn hier lebt man tatsächlich genau zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang und dazwischen mit einer herrlichen Aussicht auf Dar Es Salam und den indischen Ozean.

Im Dogodogo Centre lebten wir uns schnell ein. Wir wurden bestens versorgt und wir versorgten das System gleich mal wieder mit Unterricht und Entertainment.

Im Dogodogo-Centre leben Straßenkinder und Waisen, die hier für zwei Jahre eine Ausbildung zum Schreiner oder Schneider machen können.

Wir besuchten sie im Unterricht, unterrichteten Englischstunden und Sporteinheiten oder spielten am Abend Uno und Memory mit den Jungs. Schnell hatte man das Gefühl dazugehören.

Richtig angekommen bin ich aber eigentlich schon nach der ersten Mahlzeit mit Bohnen und Reis. Was wir dann mit leichter Variation von Linsen oder Ugali die restliche Woche zweimal täglich aßen. Vertraute Routine in der Ferne.

Herausfordend und ungewohnt war dann aber gleich auch die erste eigene Autofahrt auf äußerst unbefestigten Straßen im Linksverkehr.

Und so verging mit einem Gefühl von Alltag die erste Woche.