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Wildes Afrika

Serengeti & Ngorongoro-Krater

 

Endlich ging es los- Abfahrt Moshi. Noch einmal warme Dusche und großes Bett im Bristol Cottage-Hotel bevor die nächsten 5 Tage ein Iglu-Zelt unser Heim werden sollte. Ein etwas abgenutzter Safariwagen wurde gepackt und gemeinsam mit Guide und Koch ging die Fahrt auf direktem Weg in die Serengeti. Direkt bedeutete dabei einen Tag Auto fahren bis zum Seronera Camp in der Mitte des großen Nationalparks.

 

Hier bauten wir kurz vor der Dämmerung unsere Zelte auf und genossen die erste von vielen fantastische Safari-Mahlzeiten. Willkommen in der Wildnis wurde dann spätestens wahr als wir auf dem Weg zum Waschhaus mit unseren Taschenlampen in die gelb-grün leuchtenden Augen der Hyänen strahlten. Ja, unser Camp hatte keinen Zaun!

 

In den nächsten Tagen erkundeten wir im Safari-Van und mit Guide die Serengeti bis hin zur Kenianischen Grenze am bekannten Mara-Fluss. Hier durften wir die Anfänge der atemberaubenden großen Migration der Gnus und Zebras auf dem Rückweg von Kenia nach Tansania beobachten.

 

Neben tausenden Gnus sahen wir in der Serengeti wohl mehr Löwen als man sich hätte träumen lassen. Löwenmännchen in der Sonne, Löwenfamilien beim Mittagsschlaf oder etwa Löwenweibchen auf der Lauer. Dieses Wildkatzen-Spektakel wurde am Ende unserer Fahrt durch die Serengeti nur noch getoppt von einem jagenden Gepard, der just vor uns den Fahrweg überquerte.

 

Den Abschluss unserer Safari machten wir am Ngorongoro-Krater. Der Krater zählt zum Weltnaturerbe und bietet einen Einblick in die Wunder der Natur. Unser Camp lag für diese letzte Etappe auf dem Kraterrand. Und auch hier lebten wir letztlich sehr nah mit den Tieren zusammen. In der Nacht wurde ich wach, als ich ein Zebra auf der anderen Seite der Zeltwand grasen hörte und am Morgen sparzierte ein Elefant 20 m am Zelt vorbei.  Die Fahrt vom 2400m hohen Kraterrand ins Innere war der krönende Abschluss der Reise in die Wildnis Afrikas und gab den Blick auf einen riesigen Mikrokosmos frei. Ab hier sprechen wohl am besten die Fotos und zeigen einen kleinen Teil der großen Weite!

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Annette Langen (Dienstag, 27 November 2018 22:00)

    Supertolle Fotos! Da möchte ich auch hin!