Eigentlich gerade erst in Namibia angekommen bekamen Markus und ich schon im November 2020 den ersten Besuch aus Deutschland. Carmen nahm eine kurze Auszeit hier in Namibia und Nicola kam eine Woche später ohne Rückflug-Ticket! Heimat in der Ferne! Ein schönes Gefühl. Die Kölner Mädels landeten bei 30 Grad im Schatten und gefühlt direkt im Safari Zelt. Gemeinsam mit neuen Kollegen der DHPS unternahmen wir noch am Tag von Nicolas Ankunft einen Campingausflug – mit dem Taxi. Solange das Auto in der Werkstatt stand, mussten wir ungewöhnlichere Reiseoptionen nutzen. Israel, unser Taxifahrer wurde mittlerweile zum zuverlässigen Reisebegleiter.

Auf Düsternbrook, der ältesten Gästefarm Namibias bezogen wir ein feststehendes Safarizelt und erfreuten uns am Braai (Grillen) am Lagerfeuer. Spätestens als Nicola ein Stück gegrilltes Zebra und einen „Gem Squash“- Kürbis auf ihrem Teller hatte realisierte sie wirklich in Namibia zu sein.

Am nächsten Tag erkundeten wir die Region zu Pferd und zu Fuß. Giraffen beobachten während eines Ausritts. Wer hat das schon mal erlebt? Ich war begeistert. Die Raubkatzen waren hier zum Glück im Gehege. Aber in jedem Fall beeindruckend. Wir genossen ein echtes Auszeit-Wochenende mit Pool, Palmen und Sonnenschein in der Natur. Später wurde mir bewusst, dass ich hier auch vor 16 Jahren schon einmal war und den Blick aus dem Safarizelt auf den Fluss noch immer im Kopf habe.

Ein guter Vorgeschmack auf noch folgende Ausflüge in Namibia.